Winterzauber hinter Glas
Ein Besuch im Botanischen Garten München – mit Kamera im Gepäck
Und wieder war es soweit: Die Kamera war schnell eingepackt, und wie so oft in den letzten Jahren führte uns unser Weg wieder einmal in den Botanischen Garten München. Auch wenn draußen noch Winter herrscht und sich die Pflanzenwelt im Freien in der wohlverdienten Winterpause befindet – drinnen tut sich schon einiges.
Natürlich ist im Außenbereich noch nichts in voller Blüte. Stattdessen zieren Eisblumen die Fensterscheiben und erinnern daran, dass der Frühling noch ein wenig auf sich warten lässt. Doch in den Gewächshäusern erwacht die Natur langsam zum Leben – und genau das macht diesen Besuch im Winter so besonders.
Tropische Wärme und erste Blüten
Schon beim Betreten der warmen Häuser spürt man den Kontrast zum frostigen Außen: Die Luft ist feucht, es duftet nach Erde, Blättern, ersten Blüten. Palmen wiegen sich leicht, Orchideen öffnen ihre Kelche, und an vielen Ecken blitzt bereits ein Hauch von Farbe auf.
Für Pflanzenliebhaber, Fotograf*innen oder einfach für alle, die dem Winter kurz entfliehen möchten, ist das ein idealer Ort zum Durchatmen.
Fotospaziergang durch die Pflanzenwelt
Natürlich war die Kamera auch diesmal wieder mit dabei. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Details man durch das Objektiv entdeckt: feine Blattadern, Lichtreflexe im Tropenhaus, zarte Farbtöne an Knospen, die sich gerade öffnen.
Fazit: Der Winter hat auch grüne Seiten
Auch wenn draußen noch alles ruht, lohnt sich ein Besuch im Botanischen Garten jederzeit – besonders, wenn man mit offenen Augen und einer Kamera unterwegs ist. Die Schönheit liegt oft im Kleinen, im Verborgenen – und gerade das macht diese stillen Winterbesuche so besonders.