Kochel am See

Kochel am See  ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Kochel am See mit Schlehdorf und schließt rund 70 Prozent der Fläche des Kochelsees und den gesamten Walchensee ein.

Als erste bekannte Siedlung im Raum Kochel gilt die befestigte Schutzanlage auf der „Großen und Kleinen Birg“, diesen beiden mächtigen Felsblöcken bei Altjoch am Südufer des Kochelsees und am Fußpunkt der Kesselbergstraße. Sie stammt aus der Urnenfelderzeit und wird in die Zeit um 1200 v. Chr. datiert. In der römischen Kaiserzeit gehörte das Gebiet zur Provinz Rätien. Im Jahr 739 wurden das Kloster Benediktbeuern und das Kloster Kochel am See eingerichtet. Das Kocheler Frauenkloster wurde 908 (spätestens 955) durch die Ungarn zerstört (und bis auf die Kirche nie wieder aufgebaut).

Unsere kleine Wanderung führte uns in den Südwesten des Walchensees. Dort gibt es eine kleine Halbinsel, die wir bei recht kaltem und windigem Wetter umrundeten. Wir hatte die ganze Halbinsel für uns allein. Auf dem ganzen Weg kamen uns zwei mal zwei Personen entgegen. Hier war es in der Tat absolut kein Problem die Abstände einzuhalten. Nach der wirklich schönen und entschleunigenden Runde, waren wir durchgefroren und froh wieder im warmen Auto zu sitzen.

 

 

 

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